Herbst,

Blätter fallen,

herbstliche Lichtspiele am Horizont

so fallen auch unsere Hüllen und Verhaltensmuster von uns ab,

am Weg des Yoga, am Weg zur Essenz.

Der Baum zieht seine Energie nach Innen, so auch wir,

über Pratyahara, das Zurückziehen der Sinne,

uns auf das Wesentliche konzentrierend. Wie Laub fällt Altes von uns ab, „entblättern“ wir das Selbst, finden so zur Mitte, zum Unveränderlichen, zu unserem Wesen.

Uns so wie die Natur auch über den Winter voll intakt im Innersten verweilt, ruhen auch wir in unserer wahren Natur, unbewegbar, dauerhaft und wach. (gefunden bei Yoga Vidya)

Die Frau, die ihre Überzeugungen überprüfte und aufhörte zu leiden

Diese persönliche Erkenntnis über das Leben…
finde ich sehr schön geschrieben und erklärt.
Danke dafür 🙂
herzlichst Michaela

Jacqueline Meier _ Berlin.

Über Glaubenssätze und wie sie einem das Leben schwer machen

Kürzlich hatte ich ein Telefonat mit einer mir nahestehenden Person. Sie wollte mich davon überzeugen, ein bestimmtes Motivationsbuch zu lesen und mich coachen zu lassen. Ich sagte, dass ich keine Bücher mehr lesen will. Ich habe schon viele gelesen. Ich will machen, handeln. Ich habe auch schon 300 Euro für ein Coaching ausgegeben. Erst kürzlich ist mir sogar die Erkenntnis gekommen – und ich war enttäuscht – dass Coaches Blogbeiträge oder Artikel schreiben, die vom Thema her so ausgelutscht sind, dass ich nur noch gähnen kann – nur um Akquise zu machen.  Am meisten ärgert mich deren Einstellung: ich bin die Expertin / der Experte und ich sage dir, wo es langgeht und wie man es macht und dann findest du einen Job. Haha. Siehe mein Blogbeitrag darüber.

Mit Motivationsbüchern verhält es sich aus meiner Sicht so: es gibt Zeiten…

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Der Vergleich hinkt!

Was bedeutet Glück für mich? … Ich habe diesen Artikel gelesen und stellte fest, das ich (leider) doch immer wieder viel zu oft der Versuchung des Vergleichens mit den vermeintlich eigenen Defizite verfalle.
Vielen Dank für diesen Denkanstoß Dirk Schaller 😉

Leipziger Ideen Schmiede

Ist es förderlich für unser Glück, dass wir ständig Vergleiche ziehen oder ist es eher ein unbemerktes Hindernis um glücklich zu sein?

Wir haben gelernt aufmerksam zu vergleichen und unsere Gesellschaft fordert uns ständig auf uns so zu verhalten. Wie so oft ist dieser Vorgang auf der einen Seite sehr hilfreich, steht uns auf der anderen aber oft im Weg. Wir vergleichen Preise um nicht zu viel zu bezahlen, wir vergleichen Qualität um möglichst die beste zu erhalten, wir vergleichen Produkte um möglichst genau zu wissen, welches für uns das richtige ist. Wir vergleichen Reiseverbindungen, Bücher, Filme, Haarspray, Brötchen, Wohnungen, Prinzessinnen, Arbeitsplätze, Autos, Menschen, Berufe, Einhörner, Kleidung, Geld…

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